Der Doppeltempel von Kom Ombo entstand von 304-31 v. Chr. Wer diesen erbaute bzw. in Auftrag gab, ist nicht übermittelt.
Der Tempel ist deswegen ungewöhnlich, weil in zwei Anlagen nebeneinander zwei verschiedene Göttern verehrt wurden: zum einen dem Gott Sobek (mit Krokodilkopf als Gott der Fruchtbarkeit) und zum anderen Gott Haroeris (mit Falkenkopf als eine Erscheinungsform des Horus).
Wie bei fast allen Bauten Ägyptens beeindrucken auch diese mit mächtigen, rundum verzierten Säulen und teilweise sehr gut erhaltenen, farbigen Deckenelementen.
Besonders prächtig, plastisch und fein sind hier die Hieroglyphen. Als wären sie erst gegossen und später an die Wände angebracht worden, so exakt und präzise ist ihr Erscheinungsbild.
Unser Guide erzählte uns damals, daß rund um den Tempel um die 1000 Krokodilmumien gefunden wurden. Drei davon waren in Glasvitrinen ausgestellt.
Koordinaten: 24.452083, 32.92825
Die Koordinaten beziehen sich ungefähr auf den Standort des Tempels.
Um die Bilder im Vollbildmodus anzusehen, bitte auf das linke Kreissymbol klicken. Die Bildbeschreibung wird angezeigt, indem man den Mauszeiger auf das Bild lenkt
Mystische Stätten
im Elsaß:
Mystische Stätten
in Lothringen:
Mystische Stätten
in den Vogesen:
Mystische Stätten
in Süddeutschland:
Mystische Stätten
im Harz:
Burgen und Chateaus:
Cart Ruts - ein weltweites Phänomen, sogar direkt vor der Haustür:
Die rätselhaften Externsteine:
Seelenloch auch in Deutschland:
Megalithhochburg Morbihan/Bretagne:
Bretagne/
Ille-et-Vilaine/Janze-Esse:
Rätselhafte "Schleifsteine":
Menorca - Megalithhochburg im Mittelmeer
Malta - einer der bekanntesten Hotspots der Antike:
Terceira/Azoren - reiches Erbe im Atlantik:
Weitere bemerkenswerte Orte weltweit:
Faszinierende Ausstellungsstücke: