Dolmen de Mané Keriaval

Mystik-Faktor:

Der Dolmen de Mané Keriaval liegt ebenfalls bei Plouharnel, nicht weit entfernt von Les Dolmens de Mané Kerioned.

Die Megalithanlage bestand einmal aus einem Gang mit fünf Kammern, von denen zwei ihre Decksteine sowie die meisten Tragsteine verloren haben. Die Endkammer und zwei Seitenkammern sind noch erhalten.

 

Herausstechendes und außergewöhnlichstes Merkmal ist die Deckplatte der größten Seitenkammer.

Ihre ovale, zu einer Seite hin abgeflachte Form und ihr glatter „Schliff“ ähneln dem größten Menhir Europas, Le Grand Menhir Brise, verblüffend. Dieses „Bauteil“ unterscheidet sich von den anderen des Dolmens und scheint einer anderen „Serie“ von Menhiren zu entstammen.

Möglicherweise aus einer Zeit, als „man“ die Menhire anders gestaltete? Vielleicht stand der Menhir ehemals in einer Reihe mit dem Grand Menhir Brisé?

Ungewöhnlich ist ebenfalls, daß die beiden vorderen Menhire, die den Deckstein stützen, schräg nach außen stehen. Das sieht abenteuerlich aus, aber ich bin überzeugt, daß diese Konstruktion bewußt so gewählt wurde und sie sich nicht erst im Laufe der Jahrtausende geneigt haben.

 

Die vorgeschichtlichen Erbauer haben uns hier und da optische Täuschungen in Stein hinterlassen. Der Deckstein der größten Kammer erscheint jeweils breit beginnend und schmal zulaufend, egal, ob man ihn von vorne oder hinten betrachtet.

 

Ebenso verhält es sich mit dem Dach der Endkammer: Sie ist von vorne betrachtet ohne Zweifel eine gleichförmige, exakt dreieckige Platte. Aber von hinten gesehen hat sie kein spitzes, sondern ein ähnlich breites Ende wie die Front. War das Zufall oder Absicht?

 

 

Um die Bilder im Vollbildmodus anzusehen,

bitte auf das Bild klicken

Gesamtansicht des Dolmens mit seinen drei erhaltenen Kammern

 

 

 

 

Der Deckstein der größten Kammer ähnelt der Form des Grand Menhir Brisé verblüffend.

Ungewöhnlich ist der Winkel der beiden vorderen Tragsteine

 

 

 

 

 

Le Grand Menhir Brisé ist auf einer Seite genauso abgeflacht wie dieses Teilstück

 

 

 

 

 

 

Optische Täuschung: Derselbe Deckstein von schräg hinten. Hier wirkt der Deckstein genau andersherum als oben - schmal zulaufend nach vorne, breit endend hinten

Der Deckstein der kleineren Endkammer täuscht ebenfalls,

von vorne betrachtet, eine plane, dreieckige Platte vor, die nach hinten spitz zuläuft

Von hinten ist davon jedoch nichts mehr sichtbar. Die Rückseite ist nur unwesentlich schmaler als die Front. Man beachte auch hier die minimalen Auflastpunkte, vor allem des hintersten Tragsteins

Nur einige Stätten, die es hier zu entdecken gibt:

Mystische Stätten

im Elsaß:

Mont St. Odile - Mysteriöser Berg mit Heidenmauer, rätselhaften Felsformationen, Burgen und einem Dolmen

Pierre á Bassins

Gigantischer Steintopf:

La Cuve de Pierre

Verloren Eck

Pierre des Druides

auf dem Wüstenberg

Riesige Steinspur:

Pierres d'Autels Reisberg

Stampflöcher auf dem Frohnberg

Mystische Stätten

in Lothringen:

Thron am höchsten Punkt:

La Roche Corbeaux

Petroglyphen auf

dem Petit Jumeau

Gespalten: Roches á Cupules

Mystische Stätten

in den Vogesen:

Le Donon: höchster Berg der unteren Vogesen

Unbekanntes Ruinenfeld beim Felsenmeer nahe Gerardmer

Chemin des Roches Dieffenthal

Roches de La Moulure

Dolmen de Purifaing

Schalen mit Aussicht:

Tête des Cuveaux

Symbolträchtiger Stein und Cart Ruts am Lac de Pierre Percée

Gigantische Ausmaße: Sechseckige "Badewanne" im Vallon St. Martin

Hier wurden Mühlsteine produziert: Steinbruch im Vallon St. Martin

Laleu Colline und Pierres de Sacrifice

Mystische Stätten

in Süddeutschland:

Einer der mysteriöstensten Plätze ever seen: "Kultplatz" bei Gerlingen

Ruinen auf

dem Katzenkopf bei der Hornisgrinde

Der Nonnenfelsen

bei Bad Dürkheim

Schalensteinpfad Schonach

Schalensteine Gremmelsbach

Historischer Rundweg Leistadt

Mystischer Ort Sternenfels

Grabhügel bei Schmie

Ergonomisch:

Steinsofa in Schwaibach

Fremdartig: Der Mauzenstein bei Bad Herrenalb

Priorstein bei Baiersbronn

Schalensteinpfad Schonach

Wie ein Fremdkörper: Teufelsstein Bad Dürkheim

Fast unsichtbar:

Steinhöhle bei Zweibrücken

Menhir bei Weilheim/Tübingen

Grabhügel in Kilchberg

Steinbruch mit römischen "Stempeln":

Der Kriemhildenstuhl Bad Dürkheim

Der Dahner Felsenpfad

Das Felsenmeer im Odenwald

Giersteine Forbach

Mystische Stätten

im Harz:

Treppenstein auf

dem Huthberg

Megalithanlage Burg Regenstein

Regensteinmühle bei Burg Regenstein

Große und Kleine Sandhöhlen

Die Felsenwohnungen bei Langenstein

Der Hohlweg der Altenburg bei Langenstein

Abgeladen: Teufelssessel

auf der Teufelsmauer

Burgen und Chateaus:

Burg Alt-Windstein

"Tempelfassade" auf dem Gelände der Wasenbourg

Chateau Lutzelhardt

Burg Altdahn

Cart Ruts - ein weltweites Phänomen, sogar direkt vor der Haustür:

Clapham Junction auf Malta: Das berühmteste und doch nur eines von zahlreichen Steingleisen weltweit

Cart Ruts auf dem Kniebis im Schwarzwald

Cart Ruts in Albstadt-Ebingen

Tiefe Wagenspuren und ein Indianerkopf bei Le Saut du Prince Charles

Cart Ruts auf São Miguel/Azoren

Direkt am Straßenrand und doch kaum sichtbar:

Cart Ruts bei Posto Santo, Terceira/Azoren

Relheiras Passagem das Bestas auf Terceira/Azoren

Die Cart Ruts von São Bras auf Terceira erstrecken sich weiter, als man denkt

Die rätselhaften Externsteine:

Felsnadeln mit vielen Geheimnissen

Seelenloch auch in Deutschland:

Das Ganggrab in Züschen

Megalithhochburg Morbihan/Bretagne:

Menhiralleen bei Carnac

Géant de Kerzerho

Dolmen Mané Keriaval

Le Grand Menhir Brisé

Berühmt für seine Gravuren: Ganggrab von Gavrinis

Bretagne/

Ille-et-Vilaine/Janze-Esse:

La Roche aux Fées

Rätselhafte "Schleifsteine":

Polissoir de la Petit Garenne/Bretagne

Menorca - Megalithhochburg im Mittelmeer

Torralba d'en Salord: Mit 4,30 m die größte Taula Menorcas

Dolmen Ses Roces Llises

Restauration schon in der Antike? Die gestützte Taula von Talatí de Dalt

Perforisiert: Son Catlar

Geniale Konstruktion: Fächerdach von Torre d'en Galmes

Poblado Talyotico de Biniparratx Petit

"Umgedrehte Schiffsrümpfe": Die Navetas auf Menorca

Malta - einer der bekanntesten Hotspots der Antike:

Hagar Qim

Neben Hagar Qim: Mnajdra

Tarxien-Tempel

Unterirdisch:

Das Hyopgäum

Katakomben Saint Paul's

Gigantija-Tempel auf Gozo

Terceira/Azoren - reiches Erbe im Atlantik:

Geheimnisvolle Höhlen am Fuße des Monte Brasil

Der "Druidenstuhl"

im Wald von Grota do Medo

Drachenkopf in der

Serra do Cume

Kolumbarium

Weitere bemerkenswerte Orte weltweit:

Herausgefräst: Schiffsgravur in einem Felsen am Fuße der Akropolis auf Lindos

Ehemalige Löwenstatue?

Die Sphinx

Megaltihische Spuren in Kekova/Türkei

Felsenstädte in Myra/Türkei

Meisterwerke der Kunst: Fresken in Pompeji/Italien

Megalithmauer beim

Asklipieion auf Kos

Die Pyramiden von Guimar/Teneriffa

Perfekte Säulen in Leptis Magna/Libyen

Faszinierende Ausstellungsstücke:

Vogelherd-Pferdchen im Schloß Hohentübingen

Rätselhafter Dodekaeder im Landesmuseum in Stuttgart

Druckversion | Sitemap
© Indiana Stones