Die Teufelsmauer bei Blankenburg

Indy-Faktor:

Mystik-Faktor:

Die Kammwanderung der Teufelsmauer vom Großvaterfelsen bei Blankenburg über den Teufelssessel zur Heidelbergwarthe und zurück entlang des Fußes der Teufelsmauer  erwies sich als wahre Fundgrube.

 

Wie der Name verrät, führt der Weg über die Teufelsmauer hinweg, was für sich selbst genommen schon spannend ist. Das Krönchen setzen ihm jedoch die reichlich vorhandenen Spuren aus einer unbekannten Vergangenheit auf - allen voran der mysteriöse Teufelssessel.

 

Dieser megalithische Klotz mit „Sitzschalen“ liegt auf einem Steinplateau, das zum Abgrund hin abfällt. „Liegt“ ist hier wörtlich gemeint. Denn offensichtlich wurde er nicht aus dem Fels, auf dem er sich befindet, herausgearbeitet, sondern hier „abgeladen“.

 

Eine ausführliche Beschreibung zur Teufelsmauer finden Sie hier.

 

Um die Bilder im Vollbildmodus anzusehen,

bitte auf das Bild klicken

 

 

 

 

 

 

Erste verdächtige Spuren bereits auf dem Weg zum Großvaterfelsen

Der Weg hinauf zum Großvaterfelsen

 

 

 

 

Dieser Stein weist Kerben auf, die denen von Polissoirs (Schleifsteinen) sehr ähneln. Könnte es hier eine Verbindung zur Bretagne oder Schweden geben, wo einige dieser Phänomene vertreten sind?

Der Großvaterfelsen in wildromantischem Gelände

 

 

 

 

 

 

Sein Aufstieg erweist sich als recht abenteuerlich. Nicht nur verwitterte Stufen...

 

 

 

 

 

...sondern auch etwas halsbrecherische Abschnitte erschweren den Weg nach oben

 

 

 

 

 

Ob die vermeintlichen Trittspuren aus der Antike stammen, ist schwer zu sagen

 

 

 

 

 

 

 

 

Immerhin ist der Zugang zum Aussichtspunkt mit einer Leiter ausgestattet

Ausblick vom Großvaterfelsen

 

 

 

 

Halbmondförmig herausgefräste Einkerbungen ohne jegliche Arbeitsspuren lassen den Wanderer bei diesem Felsbrocken staunen. Ähnliche „Gravuren“ werden uns auf dem Kammweg nochmals begegnen.

 

Was hatten sie für eine Funktion?

 

Am "grinsenden Sphinxkopf" beginnt die Wanderung über den Kamm der Teufelsmauer. Oder ist es gar der Teufel selbst, der den Weg eröffnet?

 

 

 

 

 

 

 

Auch dieser Stein zeigt Schleifspuren

 

Unterwegs passiert man ein kleines Plateau, welches mit Stufen und geebneten Flächen beeindruckt - eindeutige Hinterlassenschaften einer nicht mehr bekannten Zivilisation

 

 

 

Zahlreiche Bearbeitungsspuren begleiten einen auf diesem urigen Naturpfad

 

 

 

 

 

 

Es geht treppauf, treppab, aber auch eben vorwärts

 

 

 

 

 

 

Und immer wieder kommt man an faszinierenden Felsformationen vorbei oder es bieten sich Ausblicke in die Landschaft

 

 

 

 

 

Im Gegensatz zu den Stufen, die  zum Aussichtsplateau des Heidelbergs führen...

 

 

 

 

...sind  diese fast nicht mehr begehbar

 

 

 

 

 

Das  Plateau des Heidelbergs ist übersät mit vorgeschichtlichen Werken

 

Blick vom Heidelberg entlang der Teufelsmauer Richtung Wienrode

 

 

 

Eine künstlich geschaffene Spur führt zu einer Passage...

 

 

 

 

 

...die gefährlich nah am Abgrund verläuft

Und danach folgt die Krönung: Der Teufelssessel.

Dieses Bollwerk mit seinen zwei Sitzschalen wurde offensichtlich nicht aus dem umgebenden Gestein herausgearbeitet, sondern hier „abgeladen“

 

 

 

 

 

 

 

 

Daß die schalenartigen Einschnitte als Sitz geeignet sind, ist hiermit bewiesen

 

 

 

 

 

 

 

Blick zurück zum Teufelssessel.

 

Auf diesem Foto wird noch deutlicher, daß er nicht Teil eines Ganzen ist

 

 

 

 

 

Der Weg führt weiter entlang eines schmalen steinernen Grats, der von einem Felsabsatz flankiert wird.

 

In einer Ausbuchtung läßt sich eine schneckenförmige Gravur erkennen

 

Ohne Worte!

 

 

 

 

 

Antike Passagen, soweit die Füße tragen

 

 

 

 

 

 

 

Oberhalb des Felskamms sind Stufen eingemeißelt, die aus heutiger Sicht völlig sinnlos erscheinen

 

 

 

 

 

 

 

An diesem Felssporn begegnen uns dieselben halbmondförmigen  „Gravuren“ wie zu Beginn des Kammwegs

 

 

 

 

 

 

 

Mystischer Raum in Stein:

Die Heidelbergwarthe

 

 

 

Sie soll im Mittelalter angelegt worden sein, um den Weg vom/ins Tal zu observieren. An den Wänden sind zwar Arbeitsspuren zu sehen, die auf die Entstehung im Mittelalter hindeuten könnten, allerdings weist ihr Boden eine vollkommen glatte Oberfläche auf

 

 

 

 

 

 

 

Möglicherweise wurde im Mittelalter ein bereits bestehendes Objekt zu Observationszwecken weiter ausgebaut

 

Nur einige Stätten, die es hier zu entdecken gibt:

Mystische Stätten

im Elsaß:

Mont St. Odile - Mysteriöser Berg mit Heidenmauer, rätselhaften Felsformationen, Burgen und einem Dolmen

Pierre á Bassins

Gigantischer Steintopf:

La Cuve de Pierre

Verloren Eck

Pierre des Druides

auf dem Wüstenberg

Riesige Steinspur:

Pierres d'Autels Reisberg

Stampflöcher auf dem Frohnberg

Mystische Stätten

in Lothringen:

Thron am höchsten Punkt:

La Roche Corbeaux

Petroglyphen auf

dem Petit Jumeau

Gespalten: Roches á Cupules

Mystische Stätten

in den Vogesen:

Le Donon: höchster Berg der unteren Vogesen

Unbekanntes Ruinenfeld beim Felsenmeer nahe Gerardmer

Chemin des Roches Dieffenthal

Roches de La Moulure

Dolmen de Purifaing

Schalen mit Aussicht:

Tête des Cuveaux

Symbolträchtiger Stein und Cart Ruts am Lac de Pierre Percée

Gigantische Ausmaße: Sechseckige "Badewanne" im Vallon St. Martin

Hier wurden Mühlsteine produziert: Steinbruch im Vallon St. Martin

Laleu Colline und Pierres de Sacrifice

Mystische Stätten

in Süddeutschland:

Ruinen auf

dem Katzenkopf bei der Hornisgrinde

Der Nonnenfelsen

bei Bad Dürkheim

Schalensteinpfad Schonach

Schalensteine Gremmelsbach

Historischer Rundweg Leistadt

Mystischer Ort Sternenfels

Grabhügel bei Schmie

Ergonomisch:

Steinsofa in Schwaibach

Fremdartig: Der Mauzenstein bei Bad Herrenalb

Priorstein bei Baiersbronn

Schalensteinpfad Schonach

Wie ein Fremdkörper: Teufelsstein Bad Dürkheim

Fast unsichtbar:

Steinhöhle bei Zweibrücken

Menhir bei Weilheim/Tübingen

Grabhügel in Kilchberg

Steinbruch mit römischen "Stempeln":

Der Kriemhildenstuhl Bad Dürkheim

Der Dahner Felsenpfad

Das Felsenmeer im Odenwald

Giersteine Forbach

Mystische Stätten

im Harz:

Treppenstein auf

dem Huthberg

Megalithanlage Burg Regenstein

Regensteinmühle bei Burg Regenstein

Große und Kleine Sandhöhlen

Die Felsenwohnungen bei Langenstein

Der Hohlweg der Altenburg bei Langenstein

Abgeladen: Teufelssessel

auf der Teufelsmauer

Burgen und Chateaus:

Burg Alt-Windstein

"Tempelfassade" auf dem Gelände der Wasenbourg

Chateau Lutzelhardt

Burg Altdahn

Cart Ruts - ein weltweites Phänomen, sogar direkt vor der Haustür:

Clapham Junction auf Malta: Das berühmteste und doch nur eines von zahlreichen Steingleisen weltweit

Cart Ruts auf dem Kniebis im Schwarzwald

Cart Ruts in Albstadt-Ebingen

Tiefe Wagenspuren und ein Indianerkopf bei Le Saut du Prince Charles

Cart Ruts auf São Miguel/Azoren

Direkt am Straßenrand und doch kaum sichtbar:

Cart Ruts bei Posto Santo, Terceira/Azoren

Relheiras Passagem das Bestas auf Terceira/Azoren

Die Cart Ruts von São Bras auf Terceira erstrecken sich weiter, als man denkt

Die rätselhaften Externsteine:

Felsnadeln mit vielen Geheimnissen

Seelenloch auch in Deutschland:

Das Ganggrab in Züschen

Megalithhochburg Morbihan/Bretagne:

Menhiralleen bei Carnac

Géant de Kerzerho

Dolmen Mané Keriaval

Le Grand Menhir Brisé

Berühmt für seine Gravuren: Ganggrab von Gavrinis

Bretagne/

Ille-et-Vilaine/Janze-Esse:

La Roche aux Fées

Rätselhafte "Schleifsteine":

Polissoir de la Petit Garenne/Bretagne

Menorca - Megalithhochburg im Mittelmeer

Torralba d'en Salord: Mit 4,30 m die größte Taula Menorcas

Dolmen Ses Roces Llises

Restauration schon in der Antike? Die gestützte Taula von Talatí de Dalt

Perforisiert: Son Catlar

Geniale Konstruktion: Fächerdach von Torre d'en Galmes

Poblado Talyotico de Biniparratx Petit

"Umgedrehte Schiffsrümpfe": Die Navetas auf Menorca

Malta - einer der bekanntesten Hotspots der Antike:

Hagar Qim

Neben Hagar Qim: Mnajdra

Tarxien-Tempel

Unterirdisch:

Das Hyopgäum

Katakomben Saint Paul's

Gigantija-Tempel auf Gozo

Terceira/Azoren - reiches Erbe im Atlantik:

Geheimnisvolle Höhlen am Fuße des Monte Brasil

Der "Druidenstuhl"

im Wald von Grota do Medo

Drachenkopf in der

Serra do Cume

Kolumbarium

Weitere bemerkenswerte Orte weltweit:

Herausgefräst: Schiffsgravur in einem Felsen am Fuße der Akropolis auf Lindos

Ehemalige Löwenstatue?

Die Sphinx

Megaltihische Spuren in Kekova/Türkei

Felsenstädte in Myra/Türkei

Meisterwerke der Kunst: Fresken in Pompeji/Italien

Megalithmauer beim

Asklipieion auf Kos

Die Pyramiden von Guimar/Teneriffa

Perfekte Säulen in Leptis Magna/Libyen

Faszinierende Ausstellungsstücke:

Vogelherd-Pferdchen im Schloß Hohentübingen

Rätselhafter Dodekaeder im Landesmuseum in Stuttgart

Druckversion | Sitemap
© Indiana Stones