So klein und und landschaftlich unscheinbar die Insel Malta im Mittelmeer ist, so großartig sind ihre bis zu über 7.000 Jahre alten megalithischen Tempel und archäologische Stätten. Neben den monumentalen Bauwerken wie Hagar Qim und Mnajdra gibt es dort das geschätzt weltweit größte Feld mit sog. Cart Ruts, jenen rätselhaften Wagenspuren, über deren Herkunft bisher nur spekuliert werden kann. Diese sind hier besonders häufig, und es liegt die Vermutung nahe, daß einst die ganze Insel damit überzogen war. Über deren Alter und Erbauer ist nichts bekannt. Sie müssen aber sehr, sehr alt sein, denn es gibt eine Stelle, wo sie sogar ins Meer verlaufen. Das läßt nur den Schluß zu, daß sie schon existierten, als der Meeresspiegel noch niedriger lag.
Das faszinierendste Bauwerk auf dieser Insel verbirgt sich unter der Erde, das riesige Hypogäum, das mehrere Stockwerke tief in den Felsuntergrund hineingetrieben wurde.
Die Erbauer haben keine Aufzeichnungen hinterlassen, so daß niemand wirklich weiß, welche großartige Hochkultur zu welchem Zweck diese baulichen Höchstleistungen geschaffen hat. Das steigert den Mystikfaktor erheblich und macht die Besichtigung der Bauwerke noch interessanter.
Mystische Stätten
im Elsaß:
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in Lothringen:
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in den Vogesen:
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in Süddeutschland:
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im Harz:
Burgen und Chateaus:
Cart Ruts - ein weltweites Phänomen, sogar direkt vor der Haustür:
Die rätselhaften Externsteine:
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Bretagne/
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