Dieser kolossale Löwe aus Stein soll 2700–2600 v. Chr. errichtet worden sein hat die stolzen Maße von 20 m Höhe und 73,5 m Länge.
Ich schreibe bewußt "Löwe", denn schon immer störte mich der Kopf auf dessen Körper. Nicht, weil ich ihn nicht schön finde oder ein Tierkörper mit Menschenkopf komisch aussieht, sondern wegen des Größenverhältnisses und der unterschiedlichen Farbe - oder vielmehr der Konstruktion des Kopfes.
Während alles bis zum Hals des Löwen paßt und zusammengehört, sitzt dieser Kopf wie ein Fremdkörper darauf, wie im Nachhinein aufgesetzt oder aus etwas anderem heraus modeliert. Tatsächlich ist der Körper im Maßstab 22:1 gestaltet, der Kopf aber im Maßstab 30:1. Wie paßt das im wahrsten Sinne des Worte zusammen?!
Nachdem einige Forscher unter einigem Gegenwind die gewagte These aufgestellt haben, daß die Sphinx älter als 10.000 Jahre sein soll, bekommt meine Vermutung neue Nahrung.
Anhand der Verwitterungsspuren glauben diese Forscher, diese könnten durch starke Regenfälle entstanden sein. Solche Regenmengen gab es in Ägypten zuletzt 10.500 v. Chr..
Und betrachtet man den Sternhimmel um diese Zeit, stellt sich heraus,daß die Statue genau in die Richtung blickte, in der das Sternzeichen des Löwen zur Sommer- und Wintersonnenwende seinerzeit aufging!
Geht man von diesen Voraussetzungen aus, so kann es durchaus sein, daß die Löwenstatue bereits vor der Besiedlung der Ägypter da war und Jahrtausende später von einem Pharao (die Wissenschaft streitet noch immer, um wessen Abbild es sich handelt) zur Sphinx ummodelliert wurde........
Unterhalb der Sphinx stehen 2 Tempel: der Sphinx- und der Taltempel. Der Sphinxtempel ist für Touristen gesperrt. Den Taltempel hingegen kann man besichtigen. Er ist gut erhalten, hat jedoch mit der klassischen, ägyptischen Tempel-Bauweise nichts gemein. Dieser Tempel wird Chephren zugeordnet, jedoch finden sich keine Beweise für die Entstehung des Tempels zu seinen Lebzeiten. Völlig untypisch für das antike Ägypten fehlen (wie auch in den Pyramiden) Hieroglyphen oder andere Verzierungen vollständig, die Mauer und Säulen sind schmucklos und nüchtern.
Es handelt sich bei den verbauten Granit-Steinblöcken um perfekt geglättete und ohne Mörtel aufeinandergesetzte Elemente, die an die Prä-Inka-Bauweise erinnern. In die Fugen der Quader paßt keine Rasierklinge.
Im Boden befinden sich seltsame Aussparungen - wofür waren sie vorgesehen?
Koordinaten:29.975278, 31.1375
Die Koordinaten beziehen sich ungefähr auf den Standort.
Um die Bilder im Vollbildmodus anzusehen, bitte auf das linke Kreissymbol klicken. Die Bildbeschreibung wird angezeigt, indem man den Mauszeiger auf das Bild lenkt
Mystische Stätten
im Elsaß:
Mystische Stätten
in Lothringen:
Mystische Stätten
in den Vogesen:
Mystische Stätten
in Süddeutschland:
Mystische Stätten
im Harz:
Burgen und Chateaus:
Cart Ruts - ein weltweites Phänomen, sogar direkt vor der Haustür:
Die rätselhaften Externsteine:
Seelenloch auch in Deutschland:
Megalithhochburg Morbihan/Bretagne:
Bretagne/
Ille-et-Vilaine/Janze-Esse:
Rätselhafte "Schleifsteine":
Menorca - Megalithhochburg im Mittelmeer
Malta - einer der bekanntesten Hotspots der Antike:
Terceira/Azoren - reiches Erbe im Atlantik:
Weitere bemerkenswerte Orte weltweit:
Faszinierende Ausstellungsstücke: