Nach 1,5 km Fußmarsch erreicht man die in nördlicher Richtung unterhalb des Regensteinplateaus gelegenen Sandhöhlen.
Zunächst passiert man die Kleinen Sandhöhlen, deren größte diesen Namen eigentlich nicht verdient hat, ragt ihr „Portal“ doch etwa 5 m in die Höhe und ist mindestens genauso breit. Vermutlich ist mit „klein“ jedoch das Areal gemeint, welches deutlich überschaubarer ist als bei den Großen Sandhöhlen. Die Kleinen Sandhöhlen sind in hartes, „echtes“ Gestein geschlagen, während sich die Großen Sandhöhlen in weichem Kalkgestein befinden.
Das Material ist teilweise so fragil, daß es sich mit dem Fingernagel ankratzen läßt. Der bei den Großen Sandhöhlen reichlich vorhandene, puderfeine Quarzsand wurde früher als Scheuer- und Streusand abgebaut.
Es ist nichts darüber bekannt, wann die Höhlen entstanden sind. Es wird vermutet, daß es sich früher um Thingplätze, also germanische Volksversammlungsstätten, gehandelt hat.
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