Man erreicht sie nach etwa 2 km in westlicher Richtung.
Sie liegt etwa 600 m Luftlinie entfernt vom Regensteingelände und einige Höhenmeter unterhalb der Ruine. Der Weg dorthin besteht stellenweise aus steinigem Grund, der auf einem Abschnitt eine seltene, weil einzelne Spurrille aufweist. Sie ist zudem noch außergewöhnlich breit, verglichen mit den „klassischen“ Rillen der Parallelspuren. Die Regensteinmühle stellt sich heute als zweirädriges Schaufelmühlensystem dar, welches in eine Felswand integriert wurde.
Da die Felswand sehr ähnliche Charakteristika aufweist wie das Regensteinplateau (Höhlen, Rinnen, Stufen…) ist davon auszugehen, daß diese schon lange vor der Inbetriebnahme der Mühle existierten. Am Fuße der Mühle verläuft eine Art Kanal/Rinne oder tiefe „Einzelwagenspur“.
War sie als Ablauf angelegt worden? Oder war sie schon lange vorher da und stand mit der Mühle gar nicht in Zusammenhang? Hier kann nur gemutmaßt werden, da über die Einzelheiten entweder nichts bekannt ist oder sie einfach nirgends erwähnt werden - im Gegensatz zur Geschichte der Regensteinmühle selbst.
Sie war vom 12. Jahrhundert bis zum ausgehenden Mittelalter in Betrieb und eine wasserbetriebene Mahl- und Ölmühle, die die Burg Regenstein versorgte. Im Siebenjährigen Krieg wurden 1758 aus strategischen Gründen die unmittelbar an der Grenze zwischen Braunschweig und Preußen gelegenen Reste der Mühlenanlage von preußischer Seite beseitigt.
Um 1990 erfolgte die Rekonstruktion der beiden Mühlräder. Im Jahr 2013 erfolgte eine erneute Rekonstruktion des Mühlgrabens, des unteren Wasserrades und der beigestellten Schautafeln.
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