Inmitten der Weinberge beim Örtchen Dieffenthal erstreckt sich eine geologisch interessante Felseninsel, die durch eine Schlucht vom restlichen Gebirge getrennt ist. Auf dieser Felseninsel liegt der rätselhafte "Rocher des Celtes".
Von hier aus verläuft der sogenannte "Chemin des Roches", der über einen Rundweg begangen werden kann. Die kürzere Variante führt unterhalb der "Wolfskirche" zurück zum Startpunkt, die längere und etwas herausfordernde Variante führt hinauf zur "Wolfskirche" und an erstaunlichen Felsformationen vorbei.
Die längere Variante ist unbedingt zu empfehlen!
Koordinaten Parkplatz: 48.309327, 7.416716
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Auf der Tafel steht sinngemäß folgendes zum Opferstein und zur Wolfskirche geschrieben:
(…)„Viele glauben, daß die Schalen von Menschenhand geschaffen wurden und zum Auffangen von Flüssigkeiten gedacht waren. Gegen diese Hypothese sprechen jedoch die vertikal angebrachten Schalen, die man bei der Wolfskirche findet.“
Sehr viel wahrscheinlicher erscheint jedoch die Tatsache, daß die Schalen im Gestein der Wolfskirche ursprünglich horizontal ausgerichtet waren und erst durch eine Zerstörung auf der Seite landeten (siehe nachfolgende Bilder)
Die Felsformationen und Brocken der „Wolfskirche“ erstrecken sich über ein weites Gelände. Manche Steine weisen Abbruchspuren auf, weswegen das Gebiet als mittelalterlicher Steinbruch deklariert wird. Einige der Felsen sollen zur Restaurierung des Chateaus l‘Ortenbourg verwendet worden sein.
Der Infotafel ist außerdem das äußerst interessante Detail zu entnehmen, daß Magnetiseure zwei Punkte gemessen haben, die besonders stark magnetisch aufgeladen sind. Der eine gibt positive, der andere negative Wellen ab. Ein außergewöhnliches Kraftfeld wurde schon einigen solcher Stätten nachgesagt, wie z. B. auch dem Tête des Cuveaux
Ein Brocken dieser Formation ähnelt, sowohl von der Seite als auch von vorne betrachtet, der oberen Spitze eines ehemals riesigen und in Teilen zum weiteren Bau verwendeten Menhirs. Ähnliche Objekte sind zu Hunderten in der Bretagne (z. B. Mane Keriaval) zu beobachten
Die „Rückseite“ (eigentlich seine Oberseite) hält die Überraschung bereit.
Zu welchem Zweck sollten die zwei riesigen Schalen und die tiefe Rinne seitlich angebracht worden sein?
Es ist verwunderlich, daß die Verfasser der Infotafel, bei denen man eigentlich von „Fachleuten“ ausgehen sollte, nicht das erkennen, was offensichtlicher nicht auf der Hand liegen könnte. Noch dazu mit den am Rand des Felsens vorhandenen Abspaltungsspuren!
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