Die Dolmen von Mané Kerioned

Mystik-Faktor:

Les Dolmens de Mané Kerioned ("Haus der Zwerge") bestehen aus einem Trio, welches an der Straße D768 von Plouharnel nach Auray liegt. Die Stätte ist etwa 2,5 km von Plouharnel entfernt und wird auf das Jahr 3500 v. Chr. datiert.

 

Beim Betreten des Feldes wird der Blick sofort von einer riesigen Bodenplatte und zwei dahinter liegenden Dolmen eingenommen. Der kleinere ist 6 m lang und besteht aus einem Gang, der in einer Kopfkammer endet. Gang und Kammer sind innen vom Erdreich soweit befreit, daß der Blick in einen niedrigen Raum möglich ist.

 

Der zweite Dolmen schließt sich in etwa im rechten Winkel an den kleineren an und liegt etwas höher. Seine Gesamtlänge beträgt 9 m. Die Steine des Ganges sind auch hier noch größtenteils von Erde umgeben. Die Kammer kann jedoch durch das etwas tiefere Eingangsportal betreten werden.

 

Nur durch Zufall entdeckten wir den Eingang zum dritten Dolmen, der vollständig unter der Erde liegt. Und nun wurde uns auch bewußt, daß die eingangs erwähnte mächtige Bodenplatte keine Bodenplatte, sondern die Deckplatte dieses Dolmens ist!

 

Die Galerie zählt mit 11 m Länge zu den größten Objekten ihrer Art. Sie verfügt über 27 Tragsteine, von denen 10 zum Teil aufs herrlichste verziert sind. Bögen, Kreise und andere fantasievolle Gebilde wurden vor Urzeiten in die Steine geritzt.

Der Gang erweitert sich zum Ende hin birnenförmig und wird als „Kammer“ bezeichnet, obwohl dieser Bereich weder abgegrenzt noch klar umrissen ist.

Das Ende des Ganges ist so hoch, daß man darin stehen kann. Einige die „Kammer“ einfassenden  Steine sind reich mit geometrischen Mustern ornamentiert.

 

Die immerhin in vier Sprachen verfaßte Infotafel zeigt zwar die Grafik dreier Dolmen, weist aber nicht darauf hin, daß einer davon unter der Erde liegt. Und da auch sonst kein Schild die Besucher darauf aufmerksam macht, werden wahrscheinlich viele den Ort verlassen, ohne das schönste Objekt gesehen zu haben.

 

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Die vermeintliche Bodenplatte im Vordergrund ist in Wirklichkeit das Dach eines unter der Erde befindlichen Galeriedolmens

Blick in die Kammer des Dolmens, der sich im Bild oben hinter der „Bodenplatte“ befindet

Die Kammer des Dolmens von der Rückseite

 

 

 

 

Die zweite oberirdische Anlage im Areal. Nur ein Teil des Ganges ist noch halb im Erdreich versteckt, der Rest ist freigelegt. Man beachte auch hier die wabenförmige Frontstruktur des Portal-Decksteins

 

 

 

 

 

Blick aus dem hinteren Bereich zum Eingang

 

 

 

 

Einer der Tragsteine weist ebenfalls eine Struktur auf. Ist sie in diesem Fall durch die Kräfteeinwirkung des Decksteins über die Jahrtausende entstanden?

Die Infotafel beschreibt zwar drei Stätten, weist aber nicht darauf hin, daß sich die schönste unter der Erde befindet und der Zugang kaum zu erkennen ist

Zwischen den zwei Büschen und der Person befindet sich der kaum zu erahnende Eingang zur unterirdischen Galerie

 

 

 

 

 

 

Zahlreiche mit Gravuren versehene Tragsteine verzieren den Gang in Richtung Kammer

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Muster waren bereits mit Kreide nachgezogen

 

 

 

 

 

Dieser Menhir wölbt sich unterhalb der Gravuren nach vorne

„Kammer“ bzw. Ende des Ganges, dessen mächtigen Platten ebenfalls geometrische Muster tragen

 

Oben und unten:

Zwei weitere, wunderschön verzierte...

...Seitenplatten der Kammer

Nur einige Stätten, die es hier zu entdecken gibt:

Mystische Stätten

im Elsaß:

Mont St. Odile - Mysteriöser Berg mit Heidenmauer, rätselhaften Felsformationen, Burgen und einem Dolmen

Pierre á Bassins

Gigantischer Steintopf:

La Cuve de Pierre

Verloren Eck

Pierre des Druides

auf dem Wüstenberg

Riesige Steinspur:

Pierres d'Autels Reisberg

Stampflöcher auf dem Frohnberg

Mystische Stätten

in Lothringen:

Thron am höchsten Punkt:

La Roche Corbeaux

Petroglyphen auf

dem Petit Jumeau

Gespalten: Roches á Cupules

Mystische Stätten

in den Vogesen:

Le Donon: höchster Berg der unteren Vogesen

Unbekanntes Ruinenfeld beim Felsenmeer nahe Gerardmer

Chemin des Roches Dieffenthal

Roches de La Moulure

Dolmen de Purifaing

Schalen mit Aussicht:

Tête des Cuveaux

Symbolträchtiger Stein und Cart Ruts am Lac de Pierre Percée

Gigantische Ausmaße: Sechseckige "Badewanne" im Vallon St. Martin

Hier wurden Mühlsteine produziert: Steinbruch im Vallon St. Martin

Laleu Colline und Pierres de Sacrifice

Mystische Stätten

in Süddeutschland:

Ruinen auf

dem Katzenkopf bei der Hornisgrinde

Der Nonnenfelsen

bei Bad Dürkheim

Schalensteinpfad Schonach

Schalensteine Gremmelsbach

Historischer Rundweg Leistadt

Mystischer Ort Sternenfels

Grabhügel bei Schmie

Ergonomisch:

Steinsofa in Schwaibach

Fremdartig: Der Mauzenstein bei Bad Herrenalb

Priorstein bei Baiersbronn

Schalensteinpfad Schonach

Wie ein Fremdkörper: Teufelsstein Bad Dürkheim

Fast unsichtbar:

Steinhöhle bei Zweibrücken

Menhir bei Weilheim/Tübingen

Grabhügel in Kilchberg

Steinbruch mit römischen "Stempeln":

Der Kriemhildenstuhl Bad Dürkheim

Der Dahner Felsenpfad

Das Felsenmeer im Odenwald

Giersteine Forbach

Mystische Stätten

im Harz:

Treppenstein auf

dem Huthberg

Megalithanlage Burg Regenstein

Regensteinmühle bei Burg Regenstein

Große und Kleine Sandhöhlen

Die Felsenwohnungen bei Langenstein

Der Hohlweg der Altenburg bei Langenstein

Abgeladen: Teufelssessel

auf der Teufelsmauer

Burgen und Chateaus:

Burg Alt-Windstein

"Tempelfassade" auf dem Gelände der Wasenbourg

Chateau Lutzelhardt

Burg Altdahn

Cart Ruts - ein weltweites Phänomen, sogar direkt vor der Haustür:

Clapham Junction auf Malta: Das berühmteste und doch nur eines von zahlreichen Steingleisen weltweit

Cart Ruts auf dem Kniebis im Schwarzwald

Cart Ruts in Albstadt-Ebingen

Tiefe Wagenspuren und ein Indianerkopf bei Le Saut du Prince Charles

Cart Ruts auf São Miguel/Azoren

Direkt am Straßenrand und doch kaum sichtbar:

Cart Ruts bei Posto Santo, Terceira/Azoren

Relheiras Passagem das Bestas auf Terceira/Azoren

Die Cart Ruts von São Bras auf Terceira erstrecken sich weiter, als man denkt

Die rätselhaften Externsteine:

Felsnadeln mit vielen Geheimnissen

Seelenloch auch in Deutschland:

Das Ganggrab in Züschen

Megalithhochburg Morbihan/Bretagne:

Menhiralleen bei Carnac

Géant de Kerzerho

Dolmen Mané Keriaval

Le Grand Menhir Brisé

Berühmt für seine Gravuren: Ganggrab von Gavrinis

Bretagne/

Ille-et-Vilaine/Janze-Esse:

La Roche aux Fées

Rätselhafte "Schleifsteine":

Polissoir de la Petit Garenne/Bretagne

Menorca - Megalithhochburg im Mittelmeer

Torralba d'en Salord: Mit 4,30 m die größte Taula Menorcas

Dolmen Ses Roces Llises

Restauration schon in der Antike? Die gestützte Taula von Talatí de Dalt

Perforisiert: Son Catlar

Geniale Konstruktion: Fächerdach von Torre d'en Galmes

Poblado Talyotico de Biniparratx Petit

"Umgedrehte Schiffsrümpfe": Die Navetas auf Menorca

Malta - einer der bekanntesten Hotspots der Antike:

Hagar Qim

Neben Hagar Qim: Mnajdra

Tarxien-Tempel

Unterirdisch:

Das Hyopgäum

Katakomben Saint Paul's

Gigantija-Tempel auf Gozo

Terceira/Azoren - reiches Erbe im Atlantik:

Geheimnisvolle Höhlen am Fuße des Monte Brasil

Der "Druidenstuhl"

im Wald von Grota do Medo

Drachenkopf in der

Serra do Cume

Kolumbarium

Weitere bemerkenswerte Orte weltweit:

Herausgefräst: Schiffsgravur in einem Felsen am Fuße der Akropolis auf Lindos

Ehemalige Löwenstatue?

Die Sphinx

Megaltihische Spuren in Kekova/Türkei

Felsenstädte in Myra/Türkei

Meisterwerke der Kunst: Fresken in Pompeji/Italien

Megalithmauer beim

Asklipieion auf Kos

Die Pyramiden von Guimar/Teneriffa

Perfekte Säulen in Leptis Magna/Libyen

Faszinierende Ausstellungsstücke:

Vogelherd-Pferdchen im Schloß Hohentübingen

Rätselhafter Dodekaeder im Landesmuseum in Stuttgart

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