Südöstlich der Straße von Plouharnel nach Auray, nahe des kleines Dorfes Kerguéarec, befinden sich die Dolmen De la Madeleine und Er Roc’h Feutet. Sie liegen nur etwa 500 m Luftlinie voneinander entfernt in einem landwirtschaftlichen Gebiet.
Die Ruine des Dolmens de la Madeleine kann man heute leider nicht mehr besichtigen. Sie liegt auf einer elektrisch eingezäunten Weide.
Den Dolmen Er Roch Feutet hingegen erreicht man nachen eimem kurzen Weg entlang eines Mais- und Kornfelds. Er liegt am Rand eines kleinen Wäldchens, das sich direkt an das Kornfeld anschließt.
Seine acht Tragsteine formen zusammen mit drei Decksteinen ein Eingangsportal und eine halbrunde Kammer. Der gesamte Bau ist ca. 3,50 m lang und 2 m breit.
Einer seiner Decksteine weist an der Oberfläche eine Vertiefung auf. Könnte es sich hierbei um ein Cupule handeln?
Der hintere Deckstein ist dreieckig/trapezförmig. Seine Form ist schwer zu bestimmen, da er aus jedem Blickwinkel anders aussieht, ob von oben, seitlich oder hinten. Auch hier könnte man durchaus von einer optischen Täuschung sprechen.
Bodenplatten in Dolmen sind die Ausnahme. Bei Er Roch Feutet jedoch ist in der Kammer eine solche erhalten geblieben. Sie ist trapezförmig und ca. 1,60 x 1,60 m groß.
Einer der Tragsteine im Inneren der Kammer ist mit einer Gravur versehen. Man könnte in ihr evtl. eine Blume, Krone oder ähnliches erkennen. Sie war bereits mit Kreide nachgezogen. Wie alt die Gravur ist, ist ungewiß. Sie ist die einzige Verzierung.
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