Von einem ehemals insgesamt 27 m langen Galeriedolmen im Ort Crucuno ist nur eine Kammer übrig geblieben, welche heute als Dolmen de Crucuno bezeichnet wird. Dieser allein weiß schon zu beeindrucken.
Wie gigantisch die gesamte Anlage (von der Länge her betrachtet) gewesen sein muß, als sie noch erhalten war, kann man sich vorstellen, wenn man zum Vergleich einen Blick auf den Dolmen Mané Rutual wirft, der mit über 20 m Länge aufwartet.
Der Dolmen steht unmittelbar an der Wand eines Hauses, welches sich bereits um 1925 dort befand, wie eine alte Postkarte zeigt. Schon damals war nur noch die Kammer übrig, welche als Stall genutzt wurde. Allerdings war der 2,50 m lange und 1,80 m breite Innenraum mit einer Fläche von 4,5 m² wohl nur für kleinere Tiere geeignet.
Die Kopfhöhe beträgt ca. 1,80 m, die Außenhöhe ca. 2,50 m.
Den Eingang bildet ein Trilithenportal mit einem schmalen Deckstein.
Der einzige Deckstein der Kammer hat ein Gewicht von geschätzten 40 Tonnen und liegt teilweise auf den Tragsteinen nicht (mehr?) auf.
In seinem Inneren ist es trotz der Spalten zwischen den Tragsteinen 2-3° kühler als außen.
In der Nähe befindet sich eine Quadrilatère mit 22 Menhiren, welche wir jedoch nicht besichtigt haben.
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